Schulkonzept – Lernformen

Kinder lernen auf unterschiedliche Art und Weise. Deshalb bieten wir an unserer Grundschule entsprechend vielfältige Organisationsformen des Lernens an. Mit diesen Formen orientieren wir uns daran, dass Kinder auf unterschiedliche Art und Weise wahrnehmen und Informationen verarbeiten

Die Kinder lernen das Lernen, um in der Lage zu sein, sich selbständig Wissen anzueignen und Zusammenhänge zu erkennen. Dabei kommt dem aktiven Handeln große Bedeutung zu, um es den Kin­dern zu erleichtern, Sachverhalte selbständig zu „begreifen“.

Je nach Ent­wicklungs­stand der Kinder und in Abhängigkeit vom jeweiligen Lern­gegenstand wird das Lernen an unserer Schule in Werkstätten, in der Freiarbeit, dem Morgenkreis, mit Hilfe von Arbeitsplänen und im Fachunterricht ermöglicht.

An unserer Schule werden in der Regel 22 Kinder pro Jahrgang in Stammgruppen von der 1. bis zur 4. Klasse lernen. Sie erleben gemeinsam die Morgenkreise, die Freizeitkurse, die Werkstatt- und Freiarbeitszeit.

Dabei ist die Ein­tei­lung der Gruppen nicht stabil, son­dern ab­hängig von Fak­to­ren wie Ent­wicklungs­stand, Lerninhalt und Förderbedarf.

Die Stamm­gruppen bieten gute Chancen für eine erfolgreiche Integration aller Kinder. Kinder mit erhöhtem Förderbedarf und solche mit besonderen Begabungen, ältere und jüngere Kinder werden ihre Besonderheit nicht als Mangel erfahren, sondern als Ausdruck ihrer Individualität. Dabei bildet der in Sachsen gültige Lehrplan die Grundlage für unsere Arbeit.